Cranio Sacral Therapie
Es gibt heutzutage eine Vielzahl von energetischen Heilmethoden wie Reiki, Prana Healing, japanisches Heilströmen und es gibt die unterschiedlichsten manuellen Behandlungsmethoden, angefangen von der klassischen Massage über Chiropraktik bis hin zu Rolfing.
In diesem Feld zwischen energetischen und manuellen Behandlungsformen findet die craniosacrale Therapie ihren Platz:
Sie ist, wie wir glauben, gleichzeitig (!) manuelle Therapie, d.h. korrigierende Arbeit auf der körperlichen Ebene, als auch energetische und emotionale Ausgleichs- und Lösungsarbeit. Craniosacral heißt dieses Körpersystem und die damit arbeitende Therapieform, weil sich zwischen dem Schädel (lateinisch cranium) und dem Kreuzbein (lateinisch sacrum) die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) befindet.
Craniosacrale Therapie hat den Fokus auf der potentiellen Beeinflussung der rhythmischen Bewegungen dieser Flüssigkeit, die das Zentralnervensystem des Menschen umfließt. Es ist also „in Wasser gebettet".
Craniosacrale Therapie ermöglicht nach unserer Beobachtung und Wirkungshypothese auf sanfte Weise eine Kontaktaufnahme mit den Hirn- und Rückenmarkshäuten, mit den Bewegungen des Liquors und dem Nervensystem.
Andererseits natürlich auch mit den Knochen, Muskeln und dem Bindegewebe.
Die craniosacrale Therapie, wie sie heutzutage in Deutschland zumeist praktiziert wird, geht auf die Entdeckungen von Dr. John E. Upledger zurück den ich hier nur nenne, damit der interessierte Leser sich weiterinformieren kann, nicht, um mit ihm zu werben.
Upledger entwickelte die craniosacrale Therapie, die ihren Ursprung in der Osteopathie hat, zu einer eigenständigen Therapieform.
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Anwendungsgebieten der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.